Betriebsausflug: Aareböötle von Thun nach Bern ...
- Laura Hutzli
- 13. Sept. 2024
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 13. Mai
Teamausflug am 13. September 2024 ... am Tag, als sich der Sommer verabschiedet hat. Dick eingepackt horchten wir den Anweisungen des Vermieters, fassten 5 Schlauchboote mit Paddel und los gings auf der kühlen, glasklaren, ruhig fliessenden Aare. Unberührte Auenlandschaften, heraufkletterndes Efeu, grün der Fluss und grün das Ufer, man war in den Urwald versetzt. Dann aber nach fünf Kilometer flussabwärts folgte das Adrenalin-Tüpfelchen der Strecke. Die berühmt-berüchtigte Uttiger Schwelle hat schon manches Gummiboot zum Verzweifeln und Kentern gebracht, nicht so die Belegschaft der Schreinerei Furrer – da wird Hand in Hand gearbeitet, resp. gepaddelt! Nach der Brücke bei Rubigen steuerten wir einen Bräätliplatz an. Beim Anlegen des Bootes wurden Hosen und Schuhe noch restlos nass. Dank dem mitgeschleppten Holz war das Feuer schnell gemacht. Natürlich wurden wir auch da nicht von einem heftigen Regenguss verschont. Nach ca. 3-Stündiger Bootsfahrt thronte aus dem Nichts majestätisch das Bundeshaus vor der Altstadt-Kulisse. Dieser Anblick liess keine Matrosin und keinen Matrosen kalt. Aber Achtung, nicht lange schwelgen, denn hier im Marzili vor der Dalmazibrücke ist Endstation für alle Böötli. Wir wollten zwar ins Schwellenmätteli in die Güggelibeiz, aber keinesfalls bis ins Wehr. Vor dem Poulet-Plausch in der schön warmen Gaststube blieb noch Zeit, dem Bärengraben entlang und durch die Lauben von Bern zu schlendern. Auf dem Weg zum Bahnhof gings über den Bundesplatz - für einige das absolute Highlight des Tages, so nahe am Kernpunkt der Schweizer Demokratie zu sein.